Ein gutes Miteinander zwischen Betreuerin und Pflegebedürftigem

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Ein gutes Miteinander setzt voraus, dass alle Beteiligten (Betreuerin, Pflegebedürftige und die Angehörigen) sich auf die neue Situation einlassen. Es ist ein Zusammenfinden zueinander durch gegenseitiges Einfühlungsvermögen nötig. Dies ist manchmal in den Anfängen der Pflege etwas schwierig, da ältere Menschen sich viel schwerer tun sich noch auf etwas Neues und Fremdes einzulassen. Jedoch ist der Vorteil, dass zwar die Betreuung neu und fremd ist aber das gewohnte Umfeld in welchem lange schon gelebt wird und vieles erlebt wurde fester Bestandteil einer häuslichen Betreuung ist. So dass der Pflegebedürftige sich im gewohntem Umfeld bewegt und auch mit dem Räumlichkeiten sehr vertraut ist.

Trotzdem ist es eine Herausforderung, welche sich lohnt anzunehmen. Es kommt eine für alle Beteiligten fremde Person in den Haushalt. Doch nach einer gewissen Annäherung und Gewöhnungsphase wird diese neue und fremde Person oft zum erweiterten Familienmitglied und mit dieser zunehmenden Vertrautheit wird es von Tag zu Tag angenehmer. Natürlich Bedarf es von beiden Seiten einer gewissen Rücksichtnahme und Respekt um dies zu erreichen.

Mit einer täglich wiederkehrenden Struktur und eines Tagesablaufplanes, welchen man im Vorfeld schon mit den Angehörigen gemeinsam erstellen kann wird es der Betreuungskraft aus Polen leichter fallen, sich in das neue Umfeld zu integrieren. Dies ist auch von Vorteil wenn die zweite Betreuungskraft dann nach 2-3 Monaten anreist. Im Idealfall wechseln sich dann die beiden Betreuerinnen ab und es wird ein gutes Miteinander gelingen.